Er war lange unterwegs gewesen,doch trugen ihm seine Beine noch von ganz alleine.Denn auch wenn er ihr Ziel nicht wusste,so konnte er erahnen wo sie hin wollten.Klaus,nun ja er hatte sich eine Weile von ihm getrennt,er sagte er würde sich etwas informationen einholen,doch war es auch wenn es für ihn eine Lüge klang gar keine gewesen.Er konnte in letzter Zeit nicht so bei Klaus sein,denn dieses ganze gehabe und getue,nun ja dies müsste man nicht immer um sich herum haben wollen.
Und dann gab es noch einen anderen Grund,warum seine Beine von ganz alleine gehandelt hatten.Elena...
Auch wenn er immer zu 99% voll bei der Sache war,so war doch 1% immer bei ihr gewesen.Er konnte sich nicht frei machen,er konnte sich nicht frei entwickeln,denn immer war dieses 1 % Prozent gewesen was ihn daran hinderte dies zu tun,wonach er erschaffen wurde.
Die Dunkelheit hatte ihn völlig eingehüllt,die Nacht hatte ihn verschlungen,als er dort stand,vor ihrem Fenster,vor ihrem Zimmer.Er dachte nicht sie sehen zu können und doch als er seinen Kopf erhebt,als dieser hinauf blickte zu ihren Fenster sah er sie.Wie eine Göttin lief sie bei dem Fenster vorbei und sein Blut in den Adern pulsierte für einen moment schneller.Warum tat es dies?Eigentlich und so war es,sollte er nichts spüren,nichts in seinen Körper dürfte sich verändern,doch dieser 1 % auch wenn es nicht nach viel klang,war es genau das Gegenteil.Sein Blick sah kühl und gelassen aus,doch seine Augen hatten etwas anderes gesagt,etwas anderes gezeigt und als sie wieder hinter einen Wand verschwunden war,so kam es in ihm vor,als ob er nur noch seine Hülle hier stehen würde.kalt...und Einsam,in den Körper...in das Wesen was er tief in Grunde gar nicht sein möchte,doch er keine andere Wahl hatte.Niemand hat eine Wahl in seinen Leben und wenn,dann traf man immer die Falsche,denn die Richtige Wahl würde auch zu einfach sein.Es würde das Leben einfacher machen und dies war nicht der Sinn und zweck gewesen,denn niemand machte es sich leichter im Leben,so ist es bei den Menschen,warum sollte es dann anderes bei den Vampiren sein?Er benetzte,kaum mitbekommend seine Lippen mit seiner Zungenspitze und ein kleiner Teil in ihm erhoffte sich noch einen Kurzen moment von ihr zu erhaschen,bevor er wieder weg müsste.Bevor er den falschen weg wieder einschlagen würde.
Nachdem ich mich in meinem Zimmer verkrochen und Tagebuch geschrieben hatte, lag ich eine Zeit lang regungslos auf dem Bett. Ich fühlte mich plötzlich wie gelähmt und all diese Gedanken um so ziemlich alles bekam ich ebenfalls nicht aus meinem Kopf. Irgendwann würde ich sicher noch verrückt werden, wenn das so weitergehen würde. Erst nach einer Weile konnte ich meinen Körper wieder richtig spüren und stand langsam auf. Wo Jenna und Jeremy wohl blieben? Oder hatte ich die beiden doch glatt überhört? Neugierig lief ich auf den Flur und lauschte, doch hörte nichts und niemanden.
"Hmm, komisch.."
Sagte ich eher zu mir selbst, da sonst ja niemand da zu seien schien. Da die Zimmertür von Jeremy offen stand konnte ich sehen, dass er sich dort ebenfalls nicht bereits aufhielt. Wo waren bloß alle hin? Etwas verwundert schliff ich mich zurück in mein Zimmer und setzte mich an mein Fenster, da ich nicht schlafen konnte. Müde war ich nämlich merkwürdiger Weise kein bischen. Nochmals sah ich auf mein handy, welches erneut keinerlei neue Nachrichten für mich bereit hielt und schmiss es danach auf mein Bett. Als ich rein zufällig aus dem Fenster sah, sah ich dort, vor meinem Haus jemanden stehen, konnte ihn aber nicht erkennen. Trotzdem fing mein Herz plötzlich ungewöhnlich laut an zu klopfen. Ob es Klaus war? Nein, das konnte ich mir eigentlich nicht vorstellen. Vielleicht Damon? oder so gar Stefan? Okay, das war wohl eher meine Hoffnung als wahrscheinlich. Trotzdem packte mich meine Neugier und ich lief aus meinem Zimmer und die Treppen hinunter bis zur Tür. Ich atmete einige Male tief ein und aus bevor ich die Tür vorsichtig und langsam öffnete. Immerhin hatte ich keine Ahnung wer oder was mich erwartete.
Da war sie wieder,so unverhofft und doch wie ein Zeichen,für ihn persönlich.Als ob sie es gespürt hatte,als ob sie die kleine Hoffnung in seinen Körper gespürt hatte,kam sie wieder zum Fenster und lies sich darauf nieder.Oh wehe ihm,weh die Nacht peitschte ihn um die Ohren,doch war es mit nichts zu vergleichen was seine Augen gerade erblickt hatten,denn dies peitschte ihn noch mehr aus.Er senkte sein Haupt und blickte auf den Boden.Wie sollte er sich verhalten?Was sollte er tun?Er wollte gehen...fliehen wollte er doch seine Beine wurden schwer wie Blei.Nichts an ihm rührte sich,nicht einmal seine Arme hatten es sich getraut sich zu bewegen.Und doch,als er nun ja den Mut aufgebracht hatte,als er dachte ein letzter Blick erhaschen zu können musste er doch betrübt und zugleich erstaunt feststellen was Elena nicht mehr an ihren Platz war.nein,sie hatte ihn verlassen,doch welche Hintergründe dort standen wusste er nicht.
Ein geräusch drang zu seinen ohren,ließen seine Nackenhaare aufstehen und irgendwie tief in seiner leeren Hülle wusste er das es Elena war,denn wenn er genau hin hörte,so konnte er ihre Füße hören wie sie die Treppe hinunter liefen.Und eher er überhaupt realisieren konnte,machte sie die Haustüre auf und er war wie in eine Falle gesteckt worden.Nichts von seinen Körper hatte mehr reagiert und er fühlte sich ein klein wenig Schutzlos ausgeliefert ihr gegenüber.Doch dieser Blick,er wollte der versuchung wiederstehen,er wollte zumindest wegschauen,wollte sie erst gar nicht vor seinen Gesicht sehen,doch diese augen und diese Zeit die so zwischen ihnen standen,machte es für ihm völlig außer gefächt zu setzten.Sein Atem zeichnete sich in der Kalten Luft aus,diese sich in Nebel verwandelt hatte,sobald diese aus seinen Mund traten,sie waren schnell und zügig gewesen als er ihren Geruch in seiner Nase riechen konnte,und er schloss seine Augen.Ein Verlangen ströhmte durch seinen Körper,doch eigentlich dürfte dies nicht geschehen...eigentlich dürfte er nichts spüren und so schluckte er einmal kaum merklich und lies den kloß in seiner Kehle gleich mit versenken.Er hätte etwas sagen können,doch vermochten es seine Lippen nicht,etwas hinaus zu tragen.Denn was waren schon die Richtige Worte dafür gewesen,was er war?Was waren die richtigen Worte gewesen,was er niemehr sein würde?
Kaum hatte ich die Tür geöffnet, musste ich mich erst einmal an die Dunkelheit gewöhnen, jedoch sah ich direkt zu dem Mann der so umittelbar vor meinem Haus stand. Meine Augen weiteten sich und ich glaubte felsenfest eine Halluzination zu sehen, als ich tatsächlich Stefan erkannte. Er konnte es doch unmöglich sein. Spielten mir meine Sinne nur einen Streich oder war es Realität? Doch ich wollte nicht daran glauben, dass es nur ein Traum oder sonst was unreales war. Glück sowie auch Angst machten sich in mir breit. Er war also doch noch am leben und es schien ihm, zumindest körperlich, gut zu gehen. Doch warum sah er mich nicht an? Sollte er nicht kommen und mich in die Arme schließen oder zumindest ein Wort sagen? Nun gut, wenn er dazu nicht in der Lage war.. ich war es sehr wohl und diese Gelegenheit würde ich nicht verstreichen lassen. Langsam aber sicher lief ich einige Schritte auf ihn zu und visierte ihn regelrecht an.
"Stefan?"
Ertönte es plötzlich aus meinem Mund. Meine Stimme klang auf einmal so zerbrechlich und besorgt. Ich erinnerte mich wieder daran, dass ich gewarnt wurde, jedoch wollte ich keine Angst vor ihm haben. Nicht vor Stefan! Er würde mir nichts tun, davon war ich immernoch felsenfest überzeugt, egal was andere sagten. Trotzdem zitterten meine Beine leicht, nicht vor Angst sondern viel mehr vor Nervosität. Ich wusste immerhin nicht was mich jetzt erwarten würde. Direkt vor ihm blieb ch stehen und wartete auf eine Reaktion. Da er mich immernoch nicht ansah, nahm ich sein gesicht vorsichtig in meine Hände und hob ihn an, damit er mich endlich ansah. Ich war es doch, Elena, das Mädchen das ihn über alles liebte und sehnsüchtig auf ihn gewartet hatte. Das onnte er nicht einfach ignorieren oder vergessen haben, ganz egal was passiert war.
Ihr Duft...Ihr Blut,alles auf einmal drang in seine Nase wie eine Lavine,stürtzte über ihn ein wie eine Flutwelle und er?Warum konnte er sich bewegen?Warum konnte er nicht die Flucht ergreifen und sich davor schützten,was mit jeden Schritt von ihr immer näher zu ihm drang?Er verstand es nicht mehr,er verstand sich selber nicht mehr,doch als ihre Stimme zu seinen Ohren drangen,nun,da bekam er unbewusst an seinen ganzen körper eine Gänsehaut.Lange hatte er ihre Stimme nicht mehr gehört,doch lies es in Körperlich und auch Seelisch total kalt werden.Alle seine Eingeweide zogten sich zusammen und als sie unmittelbar vor ihm gestanden hatte,als sie ihre Hand ob und sein Gesicht berührt hatte,blickte er sie mit kalten Augen an.
"Elena"Kalt und voller Herzlosigkeit drangen die Worte aus seinen und hinaus,gegen ihr Gesicht,gegen ihre Haut.
Es war ihm egal gewesen,denn 1 % war nicht viel gewesen und jetzt wo sie vor ihm gestanden hatte wurde ihm das bewusst.Er schenkte seinen Kopf zur Seite,lies ihre Hand von seinen Gesicht gleiten und trat einen Schritt zurück.Dabei nahm er eine Körperhaltung an,diese nicht kälter und abwesender sein könnte,ihr gegenüber ein."Ich wollte das du im Wissen bist das Klaus und ich momentan in der Stadt sind.Mache dir keine Hoffnung,ich habe mich nicht verändert und werde es auch nicht vorhaben.Ich werde auch nicht zurück zu dir kommen Elena.Ich wollte es dir nur wissen lassen"
Um ihnen herum,so empfand er es für sich persönlich wurde es immer kälter und kälter,und dies schließ sich nur aus ihm zusammen.Er war noch nie so zu ihr gewesen,doch war er lange Zeit in seinen Leben nicht mehr so gewesen,denn diese Phase hatte er schon früher einmal angefangen und wieder beendet,doch jetzt wollte er nicht mehr,er konnte nicht mehr.Ständig in der Angst,Elena könnte etwas passieren oder es könnte etwas geschehen was er sich niemals verzeihen könnte,brachte ihn mehr um als so kalt und Abfällig ihr gegenüber zu sein.Dies war der einzige Ausweg für ihn gewesen,sie nicht weiter in Gefahr zu bringen,oder bringen lassen,denn er war nicht gut genug für sie....eher,so war es in seinen Augen,war er nicht gut für sie...oder für die Liebe....
Als er plötzlich so abweisend reagierte wurde mir innerlich ganz kalt. Auch meine Hände schienen sich in Eis zu verwandeln, so fühlte es sich zumindest an. Ich schluckte den schweren Kloß in meinem Hals runter, versuchte es zumindest und sah ihn mit Tränen in den Augen an. Ich musste mich erst sammeln, bevor ich ihm antworten konnte. Mit dieser Reaktion hatte ich nicht gerechnet. Ein Kleiner Schock war es für mich sowieso, als er sagte, dass Klaus ebenfalls wieder in der Stadt war, was mit Sicherheit nichts Gutes zu bedeuten hatte. Sein Blick war so kalt, als hätte er jede einzige Emotion ausgelöscht, doch wenn ich mich recht erinnerte, ging es Damon auch mal so. Es bestand also immernoch Hoffnung, auch wenn sie nur klein war.
"Was hat Klaus nur mit dir gemacht.."
Murmelte ich Hass erfüllt Klaus gegenüber. Ich erkannte Stefan kaum wieder, auch wenn ich mir nach wie vor sicher war, dass der echte Stefan immernoch tief in ihm steckte.
"Weisst du was? das glaube ich dir nicht! Nein, tue ich nicht und werde ich auch nicht! Ich kann und will nicht glauben, dass es überhaupt nichts in dir auslöst so vor mir zu stehen, nach so langer Zeit. Wärst du nur deswegen hier gewesen, hättest du nicht regungslos vor meinem Fenster gestanden. Ich glaube dir nicht, dass du nichts fühlst.."
Fing ich an und ging erneut mutig einige Schritte auf ihn zu und legte meine Han an seine ganz kalte Wange.
"...wenn ich dich berühre oder dir in die Augen sehe. Ich kenne dich, Stefan. Das hier, das bist nicht du. Du willst nicht so sein. Tust du das weil Klaus es so will oder um mich zu beschützen? Ich brauche dich, Stefan! Ich will nicht beschützt werden, wenn das bedeutet, mein leben ohne dich leben zu müssen."
Beendete ich mein Anliegen und kämpfte weiterhin mit meinen Tränen von denen ich nicht wollte, dass sie flossen.
Seine Augen funkelten gefährlich,während er noch einen Schritt sich von ihr entfernte.Ihre Worte waren für ihn unerreichbar gewesen,denn sie drangen vielleicht zu seinen Ohren,doch verharen sie dort nur und verliesen sie dann wieder.Er fixierte sie mit glühenden Augen an und seine Lippen wurden sehr spitz und dünn."Du bist ja so naiv."drang es aus seinen Mund mit zusammengebissenen Zähnen hinaus.Ihm war klar warum der dies tun musste,doch Elena hatte es wohl noch nicht ganz verstanden,das der alte Stefan nicht mehr zurück kommen wird,denn dies war eine Tatsache gewesen,und niemand oder nichts würde sich daran ändern.
Seine Augen verengten sich und er wollte auf einmal nicht mehr in ihrer Nähe sein,er wollte sie nicht mehr an seiner Seite wissen,denn dies kam ihm nicht richtig vor."Du bist so Naiv,vergiss den Alten Stefan,vergiss was zwischen uns einmal war,denn dies wirst du niemals wieder bekommen.Ich kann es dir nicht mehr wieder geben,denn ein neuer Stefan ist Geboren und dieser,so wie ich es jetzt bin kann keine Gefühel oder jedliche Emotionen spüren.Gib mich auf Elena,denn ich habe es schon getan."Seine Stimme klang eisig,war eisig,denn er wollte ihr verdeutlichen,egal was sie jetzt zu ihm sagen würde,er würde rein gar nichts daran ändern,das er nicht mehr er selbst war.Auch als er ihr für einen kurzen moment ins Gesicht schaute,hatte es sich in seinen innern nichts geändert,denn dieser 1 %,aus irgendwelchen Gründen ist dieser nicht mehr so in dem Vordergrund gedrückt worden,nein,je mehr sie einen Schritt auf ihn zu machte,so drang er sich immer mehr von ihr weg."Elena,ich werde dich nicht drum beten,denn dies ist mir vällig egal,doch wirst du eine bittere Enttäuschung erleben,also lass es lieber so,und gewöhn dich daran,denn ich bin der neue Stefan,der bessere Stefan...der einzigartige Stefan"Seine Augen fingen an zu glühen wie Feuer und seine Stimme klang auf einmal ein klein wenig erhoben,eisig wie der Winter,mit einem bitteren Nachgeschmack,hatte sie hinterlassen,auch seiner Zunge...wie auch in der Luft.Er senkte seine Kopf,und musste doch jetzt ein klein wenig schmunzeln,denn sie war ja so naiv gewesen
Ich konnte kaum glauben was ich hörte. Die Art wie er mich dabei ansah.. so kalt hatte ich ihn noch nie erlebt. Was war nur geschehen, dass er sich entschieden hatte nichts mehr zu fühlen? Geschockt und wie erstarrt blieb ich so stehen als er erneut zurückwich. Plötzlich wurden nicht nur meine Hände kalt, sondern auch alles andere in mir schien zu Eis zu erstarren. Mein Herz schmerzte, auch wenn man mir das nach außen hin nicht ansah. Ich wollte ihm nicht glauben, ich konnte nicht. Es sollte also alles einfach so vorbei sein? Er wollte einfach aufgeben, nach allem was wir zusammen durchgemacht hatten?
"Du willst also einfach aufgeben, ja? Nichts mehr fühlen.. verstehe. Gut, dann tu das. Nur glücklich machen wird dich das nicht, denn ich kenne dich. Du kannst tun und lassen was du willst aber eines kannst du nicht.. mich dazu zwingen dich aufzugeben, denn das werde ich nie. Ich liebe dich, Stefan. nenn es naiv, das ist mir egal. Aber an dieser tatsache kannst du nichts ändern. Erinnere dich an Lexi's Worte.. Wenn es echt ist, kannst du nicht davon laufen. Weder du noch ich. Und irgendwann.. wie lange es auch dauern mag, wirst du das verstehen und diesen Kampf mit mir weiterführen. Das weiß ich einfach."
Es viel mir schwer so standhaft zu bleiben, obwohl ich innerlich bereits am verzweifeln war. Doch meinte ich jedes Wort so wie ich es gesagt hatte. Ich würde ihn nicht einfach so aufgeben, auch wenn er das von mir wollte. Er wollte es sich damit doch nur selbst leichter machen. Aber da hatte er sich in mir getäuscht. Darauf ging ich nicht ein. Egal was er sagen oder tun würde, es würde nichts an meiner Entscheidung an ihn zu glauben ändern, niemals.
Dies war ein moment gewesen,dies war eine Situation gewesen was ihm eigentlich sein Herz zerreizen müsste,doch geschah nichts.Er konnte nichts mehr aufgeben,weil es nichts mehr gab in sein Inneres was er hätte aufgeben können.Alles ist vor langer Zeit schon gegangen und er wollte es nicht mehr das es zurück kommen würde.Denn er wusste,daran hielt er fest an diesen Gedanken war es besser gewesen,für sie und für ihn."Nun,ich kann dich zu nichts zwingen Elena,doch wirst du Tag ein und Tag aus immer nur Enttäuschungen ernten.Ich kann dir nichts mehr geben was du möchtest oder verlangst,also nun ja lass deine Gedanken los.Ich werde weiter an Klaus seiner Seite stehen und mit ihm weiter ziehen,deshalb bin ich hier.Ich wollte nur das du in Kenntniss gesetzt wirst,und du im Wissen stehst das du mich heute zum Letzten Mal sehen wirst."Er hatte es nicht beabsichtigt,doch entstand bei seinen Worten ein Kloß in seinen Hals.Denn da war es wieder gekehrt,dieser eine kleine % und dieser verfraß fast sein Gehirn,sein Kopf.
Er durfte das nicht weiter zu lassen,denn ihre Worte,auch wenn sie gerade nur um seinen Kopf her herum schwirrten,hatte er jetzt etwas Gefühlt,ja er hatte etwas gefühlt und zwar,Angst.Angst das sie ihn erreichen könnte,Angst das er sie wieder an sich heran lassen könnte,und er dann wieder dort stand wie es immer zuvor hatte.Es war richtig gewesen,was Klaus mit ihm angestellt hatte,ja es war richtig gewesen,den das Leben hätte er nie so weiter führen können mit ihr.....Zumindest war es gerade seine Ansicht gewesen,doch das diese überhaupt nicht die richtige war,würde er früher oder später an seinen eigenen Körper spüren.
Er wendete sich ihr ab,drehte ihr den Rücken zu und fuhr sich mit seiner Hand durch sein Gesicht,dabei lies er seinen Mund etwas geöffnet und blickte zu Boden."ich kann nicht mehr elena"Kam es tonlos über seine Lippen und zum ersten mal hatte er die volle Wahrheit gesprochen,die Wahrheit die tief in sein tiefestes Dunkeln gelauert hatte.
"Stefan! Ich habe.. eine menge Enttäuschungen erlebt die letzten zwei Jahre. Ich bin stärker geworden und habe alles durchgestanden, auch wegen dir, weil du an meiner Seite warst. Dann glaubst du wirklich ich würde dich einfach so aufgeben? fallen lassen als hättest du mir nie etwas bedeutet? Ich kann Enttäuschungen ertragen. Was nicht ertragen könnte wäre dich einfach aufzugeben, nur weil du es gerne so hättest."
Erklärte ich und kämpfte nun doch erneut mit meinen Tränen. Warum schaffte ich es nicht zu ihm durch zu dringen? Wenn er sich entschlossen hatte, nichts mehr zu fühlen, hatte das nichts mit Klaus zu tun, sondern damit dass er sich entschlossen hatte es wäre das beste so. Was hatte ihm so wehgetan, dass er es nicht ertragen konnte? Ich suchte verzweifelt eine Antwort, doch konnte keine finden. Doch plötzlich.. schien ich ihn doch ein klein wenig erreicht zu haben, denn ja, er zeigte Emotionen, ob er wollte oder nicht. Auch wenn ich es nicht sehen konnte und seine Worte eher flüsternd bei mir an kamen, ich spürte dass er noch immer innerlich zerrissen war.
"Doch, Stefan du kannst! Ich weiss es ist schwer, doch sich dafür zu entscheiden nichts zu fühlen ist falsch und du weisst das! Ich bin doch da..du bist nicht alleine. Du wolltest nie so sein, das hast du mir selbst gesagt! Wir können das schaffen..gemeinsam. Bitte..gib nicht einfach alles auf.."
Nun liefen mir doch einige Tränen über meine zarten Wangen, doch das war mir egal. Es wäre mir auch recht wenn er mich nicht mehr an seiner Seiten haben wollen würde, solange es ihm gut ging, doch das tat es nicht. So sehr er sich auch bemühte mir das weiß zu machen. jemandem der sich entscheidet nichts zu fühlen, ging es nicht gut.
"Ich liebe dich, Stefan."
Hauchte ich fast flüsternd mit liebevoller Stimme ohne jegliche Erwartung. Ich würde auf ihn warten, solange es auch dauern würde. Aufgeben würde ich ihn niemals.
Nein es war nicht das richtige gewesen,das alles hier war von vorne rein schon ein Fehler gewesen und er wusste das er nicht hier her kommen sollte,doch manche Entscheidungen geschehen unter Kontrolle und mache Entscheidungen entstanden von ganz alleine und dies hier war eine Situation die sich von alleine entstanden hatte.Er fing an langsam mit seinen Kopf zu schütteln,und je mehr sie zu ihm gesprochen hatte,umso mehr wurde das Kopfschütteln verstärkt."Nein..nein..NEIN "Er schrie das letzte Nein heraus,was ein komisches Kratzten in seiner Kehle hinterlassen hatte,doch er hatte genug,es war genug gewesen,denn er wollte nichts mehr davon Hören,rein gar nichts mehr.Geschwind drehte er sich zu ihr um und stand unmittelbar ihr Gegenüber,seine Hände packte sie an den Armen und seine Augen veränderten sich.Sie wurden Dunkel,sehr Dunkel und kleine Feine Linien bildeten sich unter seinen Augen ab.Er spürte es,er konnte sein Blut in seinen Venen pulsieren spüren,genauso wie ihres unter ihrer Haut anfing schneller und schneller zu fließen."Du hast ja überhaupt keine Ahnung wie es ist,so zu sein.Dies tue ich nur für dich Elena,als sei nicht so stur und wehr dich dagegen,nichts vermag es mir damit auszuhören,nicht einmal DU"Bei dem Wort du,spitzen sich seine Lippen weit nach vorne und seine Hände umfassten immer mehr ihre Arme,dabei gleitet sein Blick zu ihren Lippen und sie zitterten,doch war es nicht aus kälte gewesen.
"Du kannst und wirst mich auch nicht Retten,denn ich werde es nicht zulassen...Elena,ich werde es nicht zu lassen"Er biss seine Zähne zusammen und konnte nur schwer die Worte hinaus bringen die ihm schon fast auf der Zunge gelegen hatten und doch hatte er es geschafft,doch sein Körper wurde so mit Adrenalien aufgepuscht,das er Zitterte.Er starrte ihr in die Augen...fixierte sie regelrecht und seine Augen wurden wieder normal.Sie hatten das eben schöne Bild seines Gesichtes angenommen,wie schon zuvor auch.Dann lösten sich seine Hände von ihr,und jetzt kroch ein Gefühl der Scham in ihm auf.Wieder etwas,wieder eine Emotionaler Punkt,denn er zulassen würde,auch wenn es nicht mal einviertel davon sein würde,das Scham überhaupt ausmachte,so braute sich in seinen Magen etwas zusammen.Sein Blick ging ins leere und mit einen...dann zwei und dann drei schritten entfernte er sich von ihr.Er konnte sie nicht mehr ansehen,er wollte sie nicht mehr ansehen.Und ehe sie sich versah,verschwand er in die Dunkelheit.man könnte es auch anderes sehen.Die Dunkelheit hatte ihn verschlungen,denn soweit wollte er es gar nicht kommen lassen,doch was müsste er noch tun,um sie endlich von sich zu bekommen? Was nur was....
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