Herzlich Willkommen bei Seductive Desire! Es werden noch viele Mitglieder gesucht! Am dringesten gebraucht werden momentan:Bonnie Bennett, Rebekah Mikaelson, Jenna Sommers, Jeremy Gilbert, Alaric Saltzman, Tyler Lockwood, Isobel Flemming. Bei Interesse hinterlasst uns doch eine Bewerbung! Wichtig: Bitte vorher Regeln und Storyline lesen! Viel Spaß! ♥

#1

Küche

in Salvatore Pension 09.10.2012 21:07
von Elena Gilbert • 167 Beiträge

Kaum war ich auf dem Weg nach unten stieg mir auch schon ein angenehmer Geruch in die Nase und mein Magen fing plötzlich an lautstark zu knurren. Ich lachte leicht und lief dann in die Küche. Er hatte also tatsächlich gekocht? Ich dachte er würde bluffen. Als ich dann sah was er genau machte musste ich schmunzeln. Woher wusste er, dass das mein Leibgericht war? Selbst wenn Stefan das mal erwähnt haben sollte, wunderte es mich doch, dass er es sich gemerkt hatte.
"Das riecht köstlich.", gestand ich und legte meine Hand auf meinen Bauch. Ich nickte nur und beobachtete ihn grinsend. Es war ein ungewohnter Anblick ihn so in der Küche stehen zu sehen. Als er fragte ob ich es drauf anlegte krank zu werden sah ich an mir runter und musste lachen. Für einen Augenblick war mir doch glatt entfallen, dass ich nur mit einem Handtuch bekleidet war.
"Nein, tut mir leid. Ich wollte dich eigentlich fragen ob ich nicht vielleicht doch bleiben kann..und ob du irgendwas sauberes zum anziehen hättest.", gestand ich dann und biss mir auf die Unterlippe. Ich wollte ihm eigentlich keine Umstände machen und da er mich vorhin schon einmal weg geschickt hatte, war es mir etwas unangenehm das zu fragen.
"Ist das eine ernst gemeinte Frage?", Ich zog meine Augenbrauen nach oben und musste lachen als mein Magen schon mit einem Knurren für mich antwortete. Anscheinend hatte ich riesen hunger und da es so gut roch sowieso. Dabei fiel mir auf, dass ich vorher noch nie in der Küche gewesen war. Als er den salat auf den Tisch stellte war ich schon regelrecht fixiert darauf, da mein Magen mich quasi anbrüllte etwas zu essen. Ich schnappte mir dann einfach schnell eine Gabel und stibitzte mir etwas aus der Schüssel.
"Oh Gott, das ist köstlich.", murmelte ich mit vollem Mund und war darüber sichtlich überrascht. Gut, vielleicht kam es mir auch nur so lecker vor, weil ich so hungrig war. Aber schmecken tat es auf jeden Fall.



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#2

RE: Küche

in Salvatore Pension 10.10.2012 15:38
von Damon • 11 Beiträge

Ich wandte mich dann wieder dem Hühnchen zu und konnte mir ein leichtes Lachen nicht verkneifen. Dachte sie echt, dass ich nur geblufft hatte? Ich schüttelte amüsiert den Kopf . "Dann hab ich wohl noch nicht alles verlernt.", grinste ich dann, bevor ich mich wieder zu ihr umdrehte und mich gegen die Küchentheke lehnte."Klar kannst du hier bleiben.", antwortete ich auf ihre Frage. "Dann brauch ich mir wenigstens keine Sorgen machen, dass du irgendwas dummes anstellst.", fügte ich noch hinzu und drehte mich dann wieder zum Hühnchen. Ich nahm es von der Herdplatte runter, während ich nickte und weitersprach. "Such dir einfach oben was raus was dir gefällt. Wo Stefans oder mein Zimmer ist weißt du ja.", erklärte ich und platzierte dann das Hühnchen auch auf dem Tisch und setzte mich dann hin.
Ich beobachtete sie neugierig als sie gleich zum Salat griff. Sie schien wirklich Hunger zu haben. Das war mal wieder so typisch. Die ganze Zeit an andere denken und dann sich nicht einmal um sich selber kümmern. Wenn sie so weitermachen würde, würde sie früher oder später noch umkippen."Du klingst schon wieder so überrascht. Hättest du mir nicht zugetraut was?", fragte ich sie grinsend und stützte mich mit dem Ellenbogen auf dem Tisch ab.

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#3

RE: Küche

in Salvatore Pension 10.10.2012 16:22
von Elena Gilbert • 167 Beiträge

Ich atmete erleichtert aus, als er meinte ich könne bleiben. Obwohl ich es verstanden hätte, wenn er nein gesagt hätte. Ich lächelte ihn süss an und nickte dann einmal als er das mit den Zimmern ansprach. Dann würd eich mir eben einfach irgendwas nehmen. "Okay, ich geh mir nur eben schnell was anziehen. Bin gleich wieder daa!", rief ich wobei ich schon nach oben rannte. Erst wollte ich mir ja was von Stefan nehmen, aber allein in der jetzigen Situation sein Zimmer zu betreten war irgendwie merkwürdig und fühlte sich nicht so toll an. Also ging ich schließlich doch in Damon's Zimmer und sah mich kurz um bevor ich mir einfach ein Shirt und ein paar Shorts von ihm schnappte und mir diese auch direkt überzog. Kurz betrachtete ich mich im Spiegel ob das so ging und lief schnell wieder runter in die Küche, da ich es kaum noch aushielt und unbedingt etwas essen wollte.
"Soo, da bin ich wieder.", lächelte ich und setzte mich an den Tisch. Mir war schon klar gewesen, dass er nichts essen würde, wa sich eigentlich schade fand aber für ihn hatte das ja auch keinen Reiz. "Nein, ehrlich gesagt nicht.", gestand ich als er fragte ob ich ihm das nicht zugetraut hatte. Das hatte ich ehrlich nicht erwartet. Bei Stefan war ich auch überrascht gewesen, aber weniger als bei Damon. Ich tat mir dann etwas von dem Hühnchen und dem salat auf den Teller und begann einfach zu essen. Ich konnte einfach nicht mehr warten, wenn alles so verführerisch vor mir stand. "Also..", begann ich eminen Satz und schluckte dann erst einmal den Bissen runter. "..das ist wirklich köstlich." Ich lachte leise und grinste ihn an bevor ich weiter aß. Hoffentlich störte es ihn nicht, wenn ich ihm hier etwas vor aß.



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#4

RE: Küche

in Salvatore Pension 10.10.2012 21:15
von Damon • 11 Beiträge

Ich nickte nur. "Das is glaub ich die beste Entscheidung die du heute gemacht hast.", sagte ich lachend und sah ihr noch hinterher als sie nach oben lief. Ich ging so lange zu meinen Blutvorräten und holte mir einen Blutbeutel raus. Den Inhalt füllte ich dann in ein Glas um, bevor ich mich wieder hinsetzte und auf Elena wartete. Ich grinste leicht als sie wieder runterkam und ein shirt von mir anhatte. "Guten Geschmack hast du, dass muss man dir lassen.", sagte ich und musste ein wenig schmunzeln. "Das du dir ausgerechnet mein Lieblingsshirt schnappst." Ich lehnte mich etwas im Stuhl zurück und trank einen Schluck.
"Guten Appe...", wollte ich gerade noch sagen als sie dann auch schon am essen war. "...tit.", beendete ich meinen Satz etwas überrascht. Ich hätte nicht gedacht, dass sie so reinhauen konnte. "Freut mich, dass es dir schmeckt."
Ich lächelte etwas und sah ihr dabei zu, wie sie sich über den Salat und das Hühnchen hermachte. Dabei verzog ich leicht das Gesicht. Wie sie soetwas nur essen konnte.. Ich konnte Hühnchen noch nichtmal wirklich leiden, als ich noch ein Mensch war. Genauso wenig wie Salat. In meinen Augen war das eher Kaninchenfutter. Aber wenns ihr schmeckte, war ich schon zu frieden.

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#5

RE: Küche

in Salvatore Pension 10.10.2012 22:12
von Elena Gilbert • 167 Beiträge

"ha ha, sehr witzig.", antwortete ich grinsend und verdrehte die Augen. War ja klar, dass so ein Spruch kommen musste wenn ich eins seiner Shirts anzog. Als er meinte es wäre sein Lieblingsshirt war ich gleich doppelt überrascht. Erstens hätte ich im Leben nie gedacht, dass er tatsächlich ein Lieblingsshirt hatte und zweitens war das wirklich Zufall, das sich ausgerechnet das angezogen hatte. "Wow, schon zum dritten mal überrascht du mich. Du hast tatsächlich ein Lieblingsshirt?", fragte ich und sah ihn ungläubig an. Ich konnte das kaum glauben.
Als ich erst nachdem ich angefangen hatte zu essen sein "Guten Appetit" wahr nahm musste ich lachen. Das war aber auch wirklich unhöflich von mir gewesen. Nur war das jetzts chon circa der zweite Tag an dem ich nichts mehr gegessen hatte und wenn er mir dann auch noch mein Lieblingsgericht auftischte konnte ich mich nicht mehr zügeln. "Tut mir leid..", murmelte ich etwas verlegen und biss mir auf die Unterlippe. Ich schwieg dann einfach einige MInuten und aß langsam weiter bis ich komplett satt war und auch nichts mehr rein bekam. Seufzend lehnte ich mich zurück und sah rüber zu Damon der nachdenklich an seinem Glas hing.
"Danke..Damon.",sagte ich leise und damit meinte ich nicht nur das Essen sondern alles was er ständig für mich tat. Dass er immer wieder sein Leben für mich aufs Spiel setzte obwohl ich das nicht wollte und ständig auf mich aufpasste. Dafür, dass er mich bei ihm sein ließ obwohl es nicht leicht für ihn war und dafür, dass ich mich immer, egal was war, auf ihn verlassen konnte.



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#6

RE: Küche

in Salvatore Pension 14.10.2012 15:39
von Damon • 11 Beiträge

Lachend schüttelte ich den Kopf und trank dann noch einen Schluck Blut. Ich fand es richtig lustig wie oft sie heute überrascht war. Kannte mich vielleicht doch nicht so gut wie sie dachte. In Gedanken versunken, grinste ich leicht vor mich her, bevor mich ihre Stimme wieder zurückholte. "Natürlich hab ich ein Lieblingsshirt. Genau genommen sogar drei aber was solls. So brauch ich mir wenigstens keine Sorgen machen, wenn du mir das Shirt da versaust.", sagte ich leicht lachend und sah ihr dann beim Essen zu.
"Dafür musst du dich doch nicht entschuldigen. Freut mich ja wenns dir schmeckt und du endlich mal wieder was in den Magen bekommst." Ich lächelte sie leicht an und stellte dann mein Glas auf den Tisch, bevor ich aufstand und dann anfing die Pfanne etc. sauber zu machen. "Wenn du möchtest im Kühlschrank ist noch Eis.", fügte ich noch hinzu ohne mich zu ihr umzudrehen. Ich räumte alles ordentlich weg, bevor ich mich wieder neben ihr nieder ließ. Bei dem was sie sagte, musste ich wieder den Kopf schütteln. "Bedank und entschuldige dich doch nicht wegen jeder Kleinigkeit.", sagte ich knapp und zuckte mit den Schultern als ich wieder zu meinem Glas griff.

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#7

RE: Küche

in Salvatore Pension 17.10.2012 14:29
von Elena Gilbert • 167 Beiträge

Dass er so gar 3 Libelingsshirts besitzte hatte ich wirklich nicht erwartet. War das sein ernst oder nahm er mich nur auf den Arm? Ich konnte das bei ihm immer so schwer einschätzen. Ich schüttelte grinsend den Kopf und rieb mir sanft über den Bauch nachdem ich aufgegessen hatte. "Oh, nein danke. Ich bin mehr als satt. Das war wirklich.. überraschend köstlich. Wo hast du denn so kochen gelernt?", fragte ich neugierig und stand dann auf um ihm beim abwaschen zu helfen. Er hatte schon gekocht, dann musste er nicht auch noch allein wieder aufräumen. Ich schnappte mir dann einfach ein Geschirrhantuch und trockenete alles ab was er gerade abgewaschen hatte. Mal wieder überraschte er mich mit einer völlig neuen Seite an ihm. So fürsorglich und..normal bekam man ihn selten zu Gesicht. Manchmal fragte ich mich, ob er nur wegen mir so war und sich verstellte oder ob er vielleicht wirklich so war und es nur nicht gerne zeigte. Fakt war, dass ich ihm unglaublich dankbar war, dass ich nun nicht allein sein musste und dass es gerade nicht total komisch zwischen uns war obwohl ich ihm gesagt hatte, das sich ihn liebte, was ich selbst immernoch nicht so recht fassen konnte.
Doch ich wollte nun nicht darüber nachdenken wo das alles noch hinführen würde. Das würde vermutlich die ausnahmsweise nicht angespannte Stimmung ruinieren. Auch das was er über Stefan gesagt hatte, ließ ich mir weiter durch den Kopf gehen. Ich musste ihn also von mir weg stoßen um ihn wieder zu bekommen. Was für eine Ironie. Und ich dachte, es würde irgendann mal leichter werden. Doch die Frage war ja auch.. was wäre dann wenn Stefan wieder er selbst war? Ich konnte und wollte meine Gefühle für Damon nicht ignorieren, doch Stefan war zuerst da. Ich wusste wirklich nicht wie ich mich jemals entscheiden sollte. Keinen von beiden wollte ich verletzen, doch das würde früher oder später sowieso passieren. Denn wenn ich mich nie ntscheiden würde, würde ich beiden damit weh tun. Das war also aebenfalls keine Lösung.
Nachdem wir uns dann beide wieder gesetzt hatten, trank ich einen Schluck und seufzte leise. "Ich meinte nicht danke für das Essen.. okay ja das auch, aber das Danke gilt eher allem was du für mich tust und getan hast. Das ist für mich nicht selbstverständlich und das solltest du wissen. Genauso wie du wissen solltest, dass wenn du jetzt an Stefan's Stelle wärst, ich genauso auch um dich kämpfen würde.", erklärte ich in ruhigem Ton und sah ihm direkt in die Augen. Ich wollte nicht, dass er das Gefühl hatte immer an zweiter Stelle zu stehen oder dass Stefan mir viel wichtiger war. Damon würde ich genauso wenig einfach aufgeben oder im Stich lassen, dazu war er mir viel zu wichtig geworden.



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#8

RE: Küche

in Salvatore Pension 17.10.2012 22:22
von Damon Salvatore • 6 Beiträge

Leicht schwenkte Damon sein Glas kreisend auf dem Tisch während er sich auf das schwankende Blut ansah. Lediglich ein sarkastisches Grinsen huscht bei Elenas Dank über seine Lippen. Mit einem Zug leert er sein Glas, benetzt seine Lippen und fährt sich gespielt mit der Hand durchs Haar. "Es gibt viele Dinge von denen du nichts weißt, Elena." Fordernd hob er seine Brauen auf und ab ehe er seinen Blick anhob und ihr direkt in die Augen sah. Nicht manipulierend, denn dass brauchte er ja nun nicht mehr. Die ganze Sache hier war nicht wirklich einfach, denn auch wenn er endlich die Worte von ihr zu hören bekam, so wusste er dennoch, dass ihr Herz nicht nur für ihn schlug und wenn sie sich ernsthaft entscheiden müsste, würde die Wahl auf den gefühlvollen und sensiblen Stefan fallen. Mag sein dass Damon der Bruder ist, der waghalsiger an Dinge ran geht, als Stefan, aber wo bitte ist denn bei einem vorsichtigen Leben der Spaß? Und den brauchte Damon in jeglicher Hinsicht. Also setzte er wieder seinen kühlen Blick auf, und gab Elena weiterhin diese absurden Ratschläge, die seinem leben mehr Schmerzen zufügten, als er ertragen konnte. Denn auch wenn er nur das Beste für Elena will, so hoffte er inständig, dass er es war, was sie wollte. "Du solltest mal meinen Nachtisch kosten. Aber ich kann nicht garantieren, dass er Jugendfrei ist." Seine Lippen zogen ein freches Grinsen auf. "Aber das sollten wir hier nicht versuchen. In meinem Zimmer kann man die "Süße Verführung" eher genießen. Und was meinst du? Du weißt, dass ich immer da sein werde. Und ich werde mir gerne alles anhören was du zu sagen hast, auch wenn es um den Beziehungskram zu meinem Bruder geht. Und was das Essen angeht, ich bin ja froh, dass du überhaupt etwas zu dir nimmst." Er stand schon auf und ging auf sie zu. Langsam drehte er den Stuhl in seine Richtung, neigte sich zu ihr runter, strich ihr sanft eine Strähne hinters Ohr und musterte ihre zarte Röte welche sich auf ihren Wangen breit machte. "Ich würde es nie so weit kommen lassen, wäre ich an Stefans Stelle. Aber wie du sagst, wenn ich es wäre. Dieser kleine Satz löst eine Menge Probleme und deckt vieles auf, was bisher ungesagt blieb. Also. Kämpfen wir um die Liebe zwischen dir und meinem Bruder.!" So ruckartig wie er zu ihr ging, drehte er sich von ihr weg und schenkte sich nun etwas Scotch ein, welchen er direkt wegkippte. Und noch einen. Ehe er sich wieder zu ihr drehte. "Stefan ist ein wenig verwirrt in letzter Zeit. Das sollte dir zu gute kommen. Nur durch seine Verwirrtheit, kannst du an seinen verstand appelieren. Wie? Dass lass mal meine Sorge sein." Das Loch in seinem Herzen riss, nagte an ihm, aber anmerken lassen? Niemals.


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#9

RE: Küche

in Salvatore Pension 17.10.2012 22:53
von Elena Gilbert • 167 Beiträge

Seine Art verwirrte mich ziemlich. Erst hatte ich das Gefühl, er würde sich öffnen und dann kurz danach direkt wieder dicht machen. Auf die Anspielung mit dem Nachtisch ging ich gar nicht erst ein, sowas war man ja mittlerweile von ihm gewohnt und ich hatte gelernt, dass es wohl am besten war da einfach nicht drauf einzusteigen. Und trotzdem, als er mir so nahe kam und mich mit diesem typischen Damon-Blick ansah, begann mein Herz wie wild zu schlagen, ohne dass ich irgendeinen Einfluss darauf hatte. Sein durchdringender Blick ließ mich immer wieder aufs neue erschaudern, aber im positiven Sinne. Manchmal hatte ich das Gefühl er wusste genau wie es in mir drin aussah und doch wusste ich, dass dem nicht so war. Ich verstand einfach nicht, warum er auf einmal so verpicht darauf war, dass ich und Stefan wieder zusammen kamen. Klar, auf der einen Seite wollte ich das ja auch, aber meine andere Seite die ich meistens verbarg.. wollte etwas ganz anderes - jemand anderen. Ich wusste nicht einmal wie ich mich deswegen fühlen sollte. Es fühlte sich ein wenig so an als würde ich Stefan hintergehen obwohl wir doch gar nichts verachtenes getan hatten. Doch allein die Tatsache, dass ich etwas ausgesprochen hatte, das vielleicht für immer hätte unausgesprochen bleiben sollen, führte dazu dass es sich komisch anfühlte.
Wieder mal tat er so als würde ihn das alles nicht kümmern. Als würde es ihn nicht verletzen zu wissen, dass ich auch Stefan liebte. Ich wusste, dass ihn das nicht kalt ließ, das konnte es gar nicht und doch saß ich hier und wusste nicht was ich sagen sollte. Ob ich ihm klar machen sollte, dass ich mich nicht entschieden hatte was ich wollte, weil mir beide sehr am Herzen lagen oder ob ich es lassen sollte weil ich damit wohlmöglich alles nur schlimmer machte.
"Ich.. will jetzt gar nicht über Stefan reden. Das tun wir oft genug.", flüsterte ich unbeabsichtigt. Eigentlich war es geplant, dass meine Worte selbstsicher und laut klangen, doch es kam das genaue Gegenteil dabei heraus. Ich wusste aber, dass er mich so oder so hörte. Ich wollte im Moment, so egoistisch das wohl auch war, einfach nicht an Stefan denken. Natürlich, ein Teil von mir würde das so oder so immer, aber er hatte wirklich verletzende Dinge gesagt an die ich mich, wenigstens jetzt und für den Rest der Nacht, nicht erinnern wollte. Dazu schmerzte es zu sehr, auch wenn ich wusste, dass er es wahrscheinlich nicht mal so gemeint hatte. Leise seufzend stand ich dann auf und setzte wieder ein Lächeln auf. "Willst du mir nichts anbieten?" Grinsend fuhr ich mir durchs Haar welches ich mir langsam nach hinten strich und stämmte meine andere Hand in die Hüfte.



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#10

RE: Küche

in Salvatore Pension 18.10.2012 13:14
von Damon Salvatore • 6 Beiträge

Langsam lehnte er sich gegen die Ablage der Küche. Glas und Scotch hatte er bereits auf die Ablage gestellt. Nun galt sein Augenmerk wieder einzig und alleine Elena. Wie es eigentlich immer der Fall war, wenn er bei ihr oder sie bei ihm war. Wollte er ihr wirklich in Bezug auf Stefan helfen? Sicher, denn er war ihm etwas schuldig, aber so wie er sich nun verhielt und nicht zu verschweigen wie er sich in seiner Ripper Zeit, war er sich seiner Sache nicht mehr ganz sicher. Wären Elenas Gefühle für Stefan nicht von so großer Bedeutung - so dachte er zumindest - würde er jegliche Chance beim Schopf packen und einfach alles auf sich zukommen lassen. Doch auch wenn sie ihm sagte, dass auch sie ihn liebt.. Welchen Stellenwert hatte diese Aussage? Ich liebe dich so wie einen besten Freund? Wie einen Bruder den ich schon habe? Wenn Stefan nicht wäre, würde ich dich noch mehr lieben? Diese Art von Liebe? Auch wenn man es kaum glaubt, aber es macht einen Wahnsinnig nicht zu wissen, welchen Platz man und wo man ihn im Herzen hat.
Das Knistern in diesem kurzen Moment den er ihr bot, ist ihm nicht entgangen und dass sie seine Anspielung nicht kontert, beflügelt ihn natürlich weiter zu machen. Warum sollte eigentlich nur Stefan Spaß haben? Vielleicht hatte er ja nun mit Anna sein Glück gefunden. Also warum Elena so lange warten lassen. Mal sehen wie weit sie in sein Spiel mit einsteigt, denn ihre Andeutungen lassen ihn fies Grinsen.
Nun stand Elena vor ihn, mit der Hand in der Hüfte und dieses unheimlich verführerische Grinsen auf ihren Lippen. Mit einem Satz stand er direkt und ganz dicht an ihr. Sein Blick suchte den ihren. Folgte jedem mm ihrer Mimik. Verweilte in ihren Augen, blieb auf ihren zarten Lippen haften. Sie fuhr sich durch ihr Haar und Himmel, das war wieder eine ihrer Bewegungen, die ihn aus der Fassung brachten. Ihr Duft, der von ihrem Haar ausging trieb ihn mal wieder in den Wahnsinn.
Leicht spielte er mit seiner Hand an Elenas Haaren rum, wollte sie nen bisschen aus der Fassung bringen und dann dachte er sich, um dem ganzen die Krone aufzusetzen, nahm ich einfach mal Elena und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange.
"Autsch. Du weißt schon, dass ich diese Äußerung in den falschen Hals bekommen könnte oder? Ich meine ich hab dir ne Menge anzubieten, nur glaub ich fast, dass es nicht dass ist, was du meinst, oder irre ich mich vielleicht?"
Er neigte sich näher an sie heran, sein warmer und stoßender Atem hauchte nun gegen ihre Wange. Sanft und leise Sprach er an ihr Ohr, während seine andere Hand sich genau auf die an ihrer Hüfte legte und er mit dieser und seiner an ihren Rücken glitt, so dass er noch näher trat. "Und, ist es das, was du dir unter 'anbieten' vorstellst?" Er schloss kurz seine Augen und genoss diesen Moment, denn es würde sicherlich nicht lange dauern, und er stünde in einer sehr unangebrachten Haltung, Elena ging vielleicht soweit zurück, dass ihre Hand ausschnellen würde und einen Platz genau in der Mitte seiner Wange finden würde. Seis drum, egal wie sie sich entscheiden würde, es hatte sich für den moment wirklich gelohnt. Stefan ließ er mal weit hinter sich, denn jetzt ging es um Elenas "Verlangen".


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#11

RE: Küche

in Salvatore Pension 18.10.2012 16:11
von Elena Gilbert • 167 Beiträge

Plötzlich stand er so nahe bei mir und starrte mich regelrecht an. Was hatte ich denn nun wieder falsches gesagt? Manchmal wünschte ich wirklich in seinen Kopf gucken zu können. Das würde alles so viel einfacher machen. Obwohl, würde es das wirklich? Innerlich verwarf ich diesen lächerlichen Gedanken direkt wieder und sah ihm etwas eingeschüchtert in die Augen. Merkwürdig wie nervös mich diese Nähe zu ihm doch machte. Mein Herz schlug sofort ein paar Takte schneller und ich schluckte tonlos. Als er mir einen so zärtlichen Kuss auf die Wange hauchte, schloss ich für einen kleinen Moment die Augen. Es überraschte mich nicht, dass er so etwas tat, aber was ich dabei fühlte überraschte mich sehr wohl. Ich konnte mich nicht daran erinnern, jemals das Verlangen verspürt zu haben ihn zu küssen und doch hatte ich mir in dem Moment, so kurz er auch war, gewünscht es hätte nicht meine Wange getroffen. Wieso fühlte ich plötzlich so? Irgendwie löste dieses Verlangen viel zu viele Gefühle in mir aus derer ich nicht Herr werden konnte. Immer wieder schaffte er es mich total aus der Fassung zu bringen und das mit den kleinsten Kleinigkeiten. Ob ihm das bewusst war?
Auf seine Worte hin, wusste ich gar nicht was ich antworten solte. Er wusste genau, dass das so nicht gemeint war und doch konnte ich es nicht verneinen oder ihm zustimmen, denn ich wusste gerade selbst nicht was ich wollte. Dann kam er mir noch näher und flüsterte mir ins Ohr was mir erst alle Sinne zu rauben schien. Alles in mir erschauderte als ich seinen heißen Atem an meiner Haut spürte und doch fühlte ich Schuldgefühle. Auch wenn ich nichts getan hatte, fühlte ich mich schuldig, denn allein diese Gedanken die nicht da sein sollten, gaben mir das Gefühl Stefan zu hintergehen. Trotz allem schaffte ich es einfach nicht ihn abzuschütteln, von mir weg zu stoßen. Dafür genoss ich es auf der einen Seite doch viel zu sehr.
Mir war klar, dass er wahrscheinlich sowieso damit rechnete, dass ich ihn von mir stoßen würde, doch das tat ich nicht. Wenn ich jemals herausfinden wollte, für wen nun mein Herz wirklich schlug, musste ich es bis zu einer gewissen Grenze zulassen. Jedoch machte es mir Angst, denn ich wollte ihn nicht noch mehr verletzen als ich wahrscheinlich sowieso schon tat. Ich trat dann einen kleinen Schritt zurück, damit ich ihn ansehen konnte und legte meinen Kopf leicht schief. Nur zaghaft legte ich meine freie Hand an seine Wange und schlucjte erneut leise. Was tat ich hier nur? War es nicht falsch jemanden küssen zu wollen, während der Mann, der mal mein Freund war völlig verwirrt und auch verzweifelt durch die Straßen der Stadt ziellos umher irrte? Und doch war mein Verlangen in diesem Moment so stark, dass ich Mühe hatte dagegen anzukämpfen. Gefesselt blieben meine Augen an seinen Lippen hängen die nur allzu verführerisch auf meine zu warten schienen. Ohne, dass ich es selbst richtig realisierte, näherte sich mein Gesicht nur langsam dem seinen und kurz, bevor sich unsere Lippen berührten hielt ich inne und verweilte in dieser Position, wobei ich seinen Atem an meinen Lippen spüren konnte.



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#12

RE: Küche

in Salvatore Pension 26.10.2012 23:17
von Damon Salvatore • 6 Beiträge

Mit allem hatte er gerechnet, aber nicht mit dieser Reaktion von ihr. Nicht dass er es nicht genoss sie so nahe bei sich zu haben und vorallem nicht die süße Versuchung, sie trotz allem Wiederwillen zu küssen. Sie machte ja nicht grad den Anschein, als würde sie ihn wegschieben. Und vielleicht würde er diese Gelegenheit nicht nochmal bekommen. Ihre zarte Hand strich über seine Wange und nur kurz schmiegte er sich leicht gegen diese, als er sie an der Hüfte packte, die kleine Lücke zwischen beiden schloss und mit der freien Hand in ihr Haar fuhr, wobei er seine Lippen nun auf die ihren legte. Diese erste Berührung ihrer Lippen, dann das Verlangen nicht aufzuhören, der sinnliche Versuch mehr von ihr zu bekommen, entfachte ein Feuerwerk der Gefühle in ihm. Nichts konnte ihn nun stoppen. Seinen Mund öffnete er und suchte mit seiner Zunge ihre zarten und weichen Lippen ab, bevor er mit seiner Zunge in ihren Mund drang und ihre Zunge umspielte. Seine andere Hand fuhr von ihrer Hüfte zu ihrem knackigen Hintern. Seine Lippen verließen die Ihren nicht, als er sie mit sich gegen die Wand zog.
Alles was er bisher für sie empfunden hatte war nichts im Vergleich zu dem, was er hier geboten bekam und endlich war dieser Kuss auch mal von Elena und nicht wie einst geglaubt von ihr.


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#13

RE: Küche

in Salvatore Pension 26.10.2012 23:32
von Elena Gilbert • 167 Beiträge

Tief atmete ich ein kurz bevor sich seine Lippen so zärtlich auf meine legten. Ich wusste es war falsch und doch fühlte es sich so richtig und gut an. Hätte ich das Gegenteil behauptet,wäre es gelogen gewesen denn ich genoss es. Das tat ich wirklich, wahrscheinlich so gar mehr als ich sollte. Es war nicht mit dem Kuss zu vergleichen den ich ihm gewährt hatte als ich dachte er würde sterben. Als ich seine Zunge so sanft auf meinen Lippen spürte, öffnete ich meinen Mund ein Stück und ließ seine Zunge gewähren wobei mir ein leichtes Seufzen entfuhr.
Diese Gefühle die das in mir auslöste waren kaum zu beschreiben. Es war fast so als hätte man sich schon lange danach gesehnt und endlich, endlich wird das Verlangen das man so lange hatte gestillt. Wäre ich nicht so im Rausch meiner eigenen Gefühle gewesen, hätte mich das alles sicher verwirrt. Doch wollte ich jetzt nicht darüber nachdenken. Leicht schmunzelnd erwiederte ich sein Zungenspiel und schlang meine Arme um seinen Hals. Zufrieden schloss ich die Augen und genoss das einfach nur während der Kuss immer leidenschaftlicher wurde. Ich konnte kaum fassen wie mich all diese Gefühle wie Wellen überrollten. Selbst wenn ich gewollt hätte, ich konnte nicht zurückweichen.



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