"Stimmt auch wieder", gab ich zu. Wenn man so lange lebte wurde es schnell langweilig. Einer der Gründe warum ich die letzten 500 Jahre selten länger als einen Tag in einer Stadt geblieben bin. Nocheinmal nahm ich einen Hieb aus der Flasche und zuckte kurz mit den Schultern. "Er würde mich auch auf der anderen Seite der Welt irgendwann in die Finger kriegen.", sagte ich trocken. "Außerdem habe ich größere Chancen ihn für immer loszuwerden, wenn ich mich in seiner Nähe aufhalte. Zumal es in der Stadt noch mehr gibt die sich seinen endgültigen Tod wünschen.", sagte ich leicht grinsend. "Und sobald die Drecksarbeit erledigt ist, hält mich hier auch nichts mehr."
Nur leider war es nicht ganz so einfach.. Jetzt wo Klaus ein Hybrid war, würde es schwer werden an ihn heranzukommen. Aber das sollte nicht allzusehr meine Sorge sein, da es da ja immernoch Elena gab. Und an ihr hätte er mindestens genauso viel Interesse wie daran mir das 'Leben' zur Hölle zu machen..
Ich nickte. "da hast du wohl recht, aber ich habe irgendwie das Gefühl, er hat es gar nicht mehr so wirklich auf dich abgesehen.. Er hätte dich schon längst getötet, wenn er es wollte" sagte ich und starrte auf mein Glas. "Wer wünscht sich seinen Tod bitte nicht? Er macht nur Ärger, auch wenn ich nicht direkt betroffen bin.. ich hätte nichts dagegen, wenn er für immer verschwinden würde" sagte ich und seufzte leise. "scheint als würden wir ganz schon im Dreck sitzen" sagte ich mitleidig und trank mein Glas in einem Schluck leer.. "Meinst du, dass der ganze Scheiß irgendwann mal aufhört?"fragte ich sie, doch ich kannte die Antwort bereits..
Die Tür öffnete sich wieder und ein junges Paar kam herein.. Das wurde ja immer besser... "Ich hätte wirklich nichts dagegen, wenn hier einfach mal keine glücklichen Pärchen rumlaufen würden" sagte ich schnaubte leise.
"Das sicher nicht.. Aber wenn er die Möglichkeit hätte, würde er mich sofort wieder einsperren und foltern", sagte ich und mich schüttelte es leicht bei den Erinnerungen daran. "Lieber sterbe ich als das nocheinmal durchzumachen", flüsterte ich mehr zu mir selbst. Ich folgte dann Anna's Blick zu dem Pärchen und zuckte nur wieder mit den Schultern. "Du denkst dabei an den Gilbert Jungen hab ich recht?", fragte ich dann einfach. "Ich sags dir gleich, Liebe oder jegliche andere Gefühle machen dich schwach. Glaub mir ich kenn mich aus." Ich beobachtete das Pärchen eine Weile, bevor ich mich dann umdrehte. "Ich bin nicht umsonst ein Vampir geworden. Einer der Vorteile ist es, dass man soetwas einfach abschalten kann.", ich griff wieder zur Flasche und nahm noch einen Schluck.
"oh, das kann ich verstehen" stimmte ich ihr zu.."du kannst mir sagen was du willst, aber meiner Meinung nach ist dieser Typ einfach nur Krank. Bei seiner Geburt muss damals etwas falsch gelaufen sein" sagte ich ein wenig wütend. Gut, Katherine und ich waren nicht die besten Freunde, aber wenn ich hörte was er mit ihr getan hatte, stieg die Wut in mir auf..
Ich vernahm ihre Frage und nickte. "traurig, aber wahr.. Ich weiß sehr wohl, dass es mich schwach macht.. Ich kriege es mit, aber ich kann nicht einfach so meine Gefühle abstellen.. Ich hab's Versucht.." ich schwieg einen kurzen Moment. "ich glaube, ich bin selbst zu schwach dafür..". Zu gerne würde ich einfach meine Gefühle abstellen. Mein Leben wäre um Einiges, aber dieser Zug war wohl längst abgefahren..
Ich nickte leicht. "Ich hab es schon vor langer Zeit aufgegeben zu versuchen was ihn dazu bewegt.", gab ich zu. "Vielleicht versteht er es nichteinmal selbst.. Ich weiß nur das er damit eine Menge Leid über andere gebracht hat."
Ich stellte meine Flasche wieder hin und fragte nach der Rechnung. Im Moment sollte ich mich nicht zu sehr betrinken.
Falls ich Klaus in die Arme laufen würde, sollte ich wenigstens bei klarem Verstand sein. Danach wandte ich mich wieder Anna zu. "Nicht jeder ist gern allein. Du hast zwei Möglichkeiten. Du zeigst dich ihm und sagst ihm was du warum auch immer für ihn fühlst oder du machst es wie ich und versuchst es weiterhin abzuschalten und gehst ihm aus den Weg. Nach ein paar Jahren wird es leichter.", sagte ich und grinste leicht. "Männer sind nur zum benutzen da. Sonst nichts."
Ich fing an zu grinsen. Wir sprachen über Klaus und taten so als wären wir Unschuldslämmer.. "damit ist er wohl nicht der Einzige" sagte ich und mein Grinsen wurde breiter.. "Machen wir uns nichts vor, wir haben auch schon so Manchen Leid zugefügt, egal in welcher Hinsicht" murmelte ich.. Ja, auch ich hatte meine Fehler gemacht,. doch so schlimm wie Niklaus war ich nie gewesen...
Ich ließ mir Katerinas Worte durch den Kopf gehen. "ich denke du hast Recht. Vielleicht sollte ich mich einfach mal nur auf mich konzentrieren und ihm aus dem Weg gehen. Wer weiß, vielleicht wird es ja wirlich leichter..Immerhin ist er nicht der einzige Kerl auf der Welt und Spaß haben kann ich auch ohne ihn.."
"Das stimmt.", sagte ich. "Aber selbst wir kennen Grenzen"
Es stimmte, ich hab oft Menschen ausgenutzt oder sie umgebracht. Aber ich hatte meine Gründe. Schließlich war es nicht leicht ein halbes Jahrtausend lang vor Urvampiren davonzulaufen. Und alleine war es unmöglich schaffbar gewesen. Warum also andere Menschen nicht zu seinen eignen Vorteilen manipulieren?
Ich hatte auch nie wirklich über so etwas nachgedacht und ich hatte es auch weiterhin nicht vor. Ich würde immer erst für mich selbst sorgen, bevor ich mir um andere Gedanken machen würde.
"Das klingt doch schon viel besser", sagte ich dann zufrieden. "Man sollte sich nicht zu sehr an einen Kerl binden. Das bringt einen auf Dauer auch nicht weiter.", fügte ich noch hinzu und stand dann auf.
Ich nickte. "ich will nicht wisse was wäre, wenn wir dies nicht täten" murmelte ich lächelnd.
Ich nickte auf ihre Aussage hin. "Ich denke ich versuche es doch noch mal mit Gefühle abstellen.." sagte ich und ließ mir 4 Kurze kommen. 2 davon trank ich in einem Schluck aus, die anderen beiden ließ ich ersteinmal vor mir stehen. Man musste es ja nicht immer übertreiben.. "Ich glaube, du wirst nicht mehr so viele Probleme mit Niklaus bekommen.. jedenfalls hoffe ich das für sich, aber ich habe das Gefühl, dass er momentan anders beschäftigt ist"
"Dann wäre die Stadt vielleicht nicht ganz so langweilig.", sagte ich grinsend und wandte mich dann zum gehen.
"Du wirst schon irgendeine Lösung finden.", fügte ich dann noch hinzu und hob kurz die Hand zum Abschied.
"Solange Klaus seine anderen Pläne verfolgt, brauch ich mir erstmal keine Gedanken machen. Um ehrlich zu sein
setze ich sogar darauf." Ein böses lächeln erschien auf meinen Lippen und im nächsten Augenblick war ich dann auch schon verschwunden.
Aber ich meinte was ich sagte. Solange Klaus fast verzweifelt nach Werwölfen suchte, um diese auch zu Hybriden zu machen, solange war ich auf der sicheren Seite. Und zur Not würde ich ihm erklären, dass Elena noch am Leben war. Sollte er doch sie die nächste Zeit verfolgen. Besser als mich wieder einzusperren. Und wie ich die Kleine kannste, würde sie ihm noch, naiv wie sie ist, direkt in die Arme laufen, nur um ihre Freunde und ihre Familie zu retten.
"dann wünsche ich dir alles Gute" sagte ich lächelnd. "Und wenn er dich doch noch holen kommt, dann mach ihm das Leben ebenfalls zur Hölle.. Du bist Katerina Petrova... Lass sowas nicht einfach so mit dir machen" sagte ich grinsend. "oder lass ihn diese Bonnie holen.. Ich hasse diese Hexe mehr als alles andere" sagte ich noch nebenbei..
ich trank den Rest meines Alkohols aus und sah sie an. "mach dir nicht zu viele Sorgen" sagte ich noch lächelnd. Ich hatte selber meine Probleme, aber diese waren wirklich nichts gegen ihre..
Als ich die Toilettentür öffnette nickte ich mit meinem kof so das Katehrine vor mir laufen musste, leise flüsterte ich. "Lass uns an die Bar die gehen." Wir setzten uns und schon bestellte ich zwei Gläser und eine flasche Congac, mein Blick fiel kurz durch den Raum es war nichts bekanntes da. In meinem Kopf kreisten immer noch ihre Wörter den hatte ich noch lange nicht vergessen wie sie damals Elijahs herzbrach und somit klaus und Elijah auseinander brachte weil sie sich erhängen musste. Mein Blick wurde starr als ich sie an sah ich hätte nur zu gern spaß daran gehabt sie zu zerfetzen doch wusste ich genau das es meine Brüder nicht so toll gefunden hätten.
"So nun erzähl mal wo hast du dich all die jahre versteckt gehalten? Schließlich hat Klaus dich über Jahrunderte gesucht." Es interessierte mich wirklich den fand Nik jeden den er wollte nur sie nicht, entweder wollte er sie nicht finden oder sie war wirklich so gut. Dies konnte ich ja leider nicht so nach empfinden da ich ja über einjahundert erdolcht war.
Ws lies mir auch keine richtige Ruhe das die Salvatores Brüder an der kleinen Gilbert hingen, aber wie sollte ich das ändern? Und somit war ich auch schon bei meinem Plan katehrine wird mir wohl oder übel helfen müssen. Doch musste ich sie dazu erst einmal besser durchschauen können um sie zu meiner Komplizien machen, sollte sie sich als nützlich erzeigen so wuste ich eins Elijah und nik würden ihr kein Haar krümmen dies würde ich nicht zulasse.
Als sie rausging und mir bedeutete ihr voranzugehen, nickte ich kurz ergeben. Eine andere Wahl hatte ich eh nicht. Wenn sie mich hätte zerfetzen wollen, dann hätte sie es eh schon längst getan. Aber wenn ich es richtig verstand, konnte sie die Gilbert genauso wenig leiden wie ich. Also folgte ich ihr zur Bar und setzt mich dann hin. Ein wenig dankbar griff ich dann zum Glas, da ich das Gefühl hatte für diese Unterhaltung in nüchterem Zustand nicht wirklich fähig wäre. Und Alkohol beruhigte mich. Ich sah dann zu ihr rüber und hätte zu gern gewusst was in ihrem Kopf vorging. Ich konnte sonst fast jedem am Gesicht ablesen was er dachte oder fühlte. Nur bei ihr sowie ihren Brüdern fand ich keine Anhaltspunkte. Ich wartete bis sie wieder was sagte und zuckte wieder bei dem Namen Klaus leicht zusammen.
"Kontakte.", gab ich dann leise zur Antwort. "Wenn man Leute kennt, die wiederum Klaus's Leute kennen ist es eigentlich ziemlich einfach ihm aus dem Weg zu gehen. Falls er wieder nach jemandem sucht, sollte er seine Handlanger besser dressieren.", sagte ich und musste mir ein leichtes Grinsen verkneifen. "Hunderte von Jahren bin ich nun schon auf der Flucht, nutze Menschen sowie Vampire zu meinem Vorteil aus und das egal zu welchem Preis. Vorallem Männer waren ein leichtes Ziel.", erklärte ich. "Sie wollen doch eh immer nur das eine, warum die nicht zum eigenen Vorteil ausnutzen?", fragte ich ironisch und zuckte mit den Schultern. Warum interessierte sie das überhaupt?
Sobald ich den Namen Nik sagte zuckte sie immer wieder zusammen, dies gefiel mir den schien es so als hätte sie angst vor ihm. Ich nahm ihr auch nicht ab das sie das wirklich kalt lasste das Nik sie solange suchte, meinem Gefühl zuurteilen wollte er sie nie wirklich finden. Sofort als wir unsere Getränke bekamen schnappte sich Katherin ein glas mit einem breiten Ginsenn nahm ich die Flasche und schenkte unsere Gläser ein stellte die Flasche hin. "Zum Wohl" So wie es sich gehörte stoßte ich mit ihr an, anhand von dem was sie erzählte würde sie mir doch ganz schön hilfreich sein und dies kam mir genau gelegen. "Na da hast du recht Männer sind wirklich so leicht Auszunutzen, die interessiert nur das eine. Da wackelst du ein bisschen vor ihn rum und schon hast sie an der Angel." Schnell merkte ich das ich wirklich viel mit ihr gemeinsam hatte, doch könnte ich glauben und vertrauen?
Mit dem Vertrauen wird das so eine Sache dies wusste ich dafür wurde mein Vertrauen zu oft Misstraut, wenn ich an die Zeit dachte wo ich die kleine Gilbert kennen lernte und sie vorgab eine Freundin von mir werden zu machte war ich glücklich. Doch dann hat sie das schlimmste getan was nur einer tun kann mich Erdolcht am liebsten würde ich sie tot sehen, um somit wieder freie Bahn bei den Salvatores zu haben. "Sag mal Katherine magst du deine Doppelgängerin eigentlich nicht?" Meine Hand legte ich auf ihr Knie und meine Augen schaute ihr direkt in ihre den so wuste ich ob sie mich anlügen will.
Ich stieß mit ihr an und kippte dann gleich das ganze Glas runter. Noch immer wusste ich nicht genau worauf sie hinaus wollte oder was sie vorhatte. Zumindest half mir der Alkohol ein wenig ruhiger zu werden. Ich betete innerlich das sie mich bald gehen ließ und es sich nicht doch noch anders überlegte und mich an Klaus oder Elijah auslieferte. Wobei ich nicht wusste vor wem ich im Augenblick mehr Angst hatte.
Bei dem was sie sagte, nickte ich nur. Es war genau wie sie sagte. Männer waren so einfach gestrickt. Es war leicht sie dazu zu bringen alles zu machen was man wollte. Ich war in meinem menschlichen Leben genug von Männern verletzt und ausgenutzt worden, sodass es mir mitlerweile herzlich egal war, was Männer fühlten oder von mir wollten. Ich sah sie misstrauisch an und so langsam ging mir ein Licht auf. Sie mochte Elena genauso wenig wie ich. Anscheinend wollte sie mich dazu benutzen um sie loszuwerden. Darum verpfiff sie mich nicht.
Ich sah kurz auf ihre Hand, die sie auf mein Knie legte, bevor ich wieder zu ihr hoch sah und antwortete. "Ich hasse sie.", sagte ich knapp. Ihre ganze Art und Weise wie sie jeden um den Finger wickelte. Wie sie versuchte immer das Gute in anderen zu sehen und auch versucht hatte mir zu erklären, dass doch was gutes in mir steckte. Das alles ging mir ziemlich auf die Nerven.
Sie wusste auch nicht wie es war verraten zu werden. Seine ganze Familie zu verlieren. Hunderte von Jahren auf der Flucht zu sein. Nein jeder warf ihr sein Leben zu Füßen, nur damit sie als Mensch weiterleben konnte.
Genaustens hörte ich Katherin zu wie sie sprach, langsam löste ich auch meine Hand von ihrem schenkel und somit wuste ich das sie nicht lügte. Ob ich ihr wohl sagen soll was ich von ihr will. "Hör mir gut zu " dabei sah ich ihr tief in die Augen "Du wirst dafüür sorgen das die Salvatore jungs die Finger von Elena lassen hast du mich verstanden?" Bevor ich weiter sprach hielt ich einen moment inne "Ansonsten reiß ich dir Herz aus der Brust, solltest du versuchen abzuhauen so glaub mir eins meine Brüder habend dich vielleicht nie gefunden aber glaub mir eins ich werde dich finden und dir dein Vampirleben zur Hölle machen. Du wolltest doch bestimmt schon wissen wie es so ist langsam und langsam auszu trocknen oder?"
Mit einem Breiten fießen Grinsen sah ich sie an den meinte ich jedes einzelnes Wort was ich sagte auch ernst und ja ich würde sie überall finden. Ich war gespannt ob sie darauf eingehen würde oder ob sie wieder ein rückzieher machte und versuchen wird abzuhauen, mein Blick lies sie los und so sah ich auch schon das die Gläser leer waren. Ich griff nach der flasche und schenkte uns die Gläser erneut an, wenn ich trank wurde ich immer etwas gelassener und da ich eh bald gehen würden genoss ich es noch.
Sry PB starke Kopfschmerzen nächster Post ist länger
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