Gerade hatte ich das Bloodbag ausgetrunken als ich eine Stimme hörte. Ich drückte es zusammen und schmiss es achtlos in irgendeine Ecke bevor ich aufstand und mich erst einmal streckte. Die Stimme kannte ich zu gut, obwohl sie mich langsam nervte. Ich hatte immer das Gefühl ein Echo von mir zu hören Also wischte ich mir die letzten Blutreste aus den Mundwinkeln und folgte der Stimme, bis ich an der Tür stehen blieb.
Ich lehnte mich gegen den Türrahmen und stemmte meine Arme in die Hüfte, bevor ich antwortete.
"Du verschwendest nur deinen Atem.", sagte ich trocken, war aber doch ein wenig amüsiert.
Wie sehr sie sich nach beiden sehnte. Und doch konnte sie sich für keinen der Brüder entscheiden.
Sie stand genau da, wo ich vor 1864 schon einmal gestanden hatte. Irgendwie machte mich das leicht wütend und eifersüchtig. Die Brüder vergötterten die kleine Langweilerin, was ich nicht nachvollziehen konnte.
Dieses unschuldige, naive war doch sehr nervig und doch hatte sie es geschafft mir meine Lieblingsspielzeuge wegzunehmen.
Ich grinste leicht, bevor ich mich ihr zeigte.
"Keine Angst? So ganz alleine, wo doch Klaus an jeder Ecke auf dich warten könnte. Und kein Damon da, der dich beschützt..", sagte ich und verzog gespielt mitfühlend das Gesicht.

Kurz nach meinem Rufen konnte ich ein kleines Geräusch wahr nehmen, allerdings war es so leise gewesen, dass man es kaum hätte orten können. Ich drehte mich ein paar mal langsam im Kreis und sah umher. So langsam verschwand auch meine Hoffnung, dass es Damon oder Stefan hätten sein können. Sie hätten sich doch längst zu Wort gemeldet.
Plötzlich ertönte eine nur allzu bekannte Stimme hinter mir und ich seufzte.
"Katherine."
Murmelte ich und drehte mich blitzschnell um. Was machte sie hier? Ich dachte sie wäre abgehauen sobald sie konnte? Enttäuschung und auch etwas Angst machte sich in mir breit als ich in ihr überhebliches Gesicht sah. Ich hatte gehofft sie für immer los zu sein, doch das war wohl ein Irrtum.
"Was machst du hier? Hast du keine Angst, dass Klaus zurück kommt und dich findet?"
Fragte ich so ruhig wie ich eben konnte. Komischer Weise verspürte ich keinerlei Hass gegen sie, zumindest nicht in diesem Moment. Ihr falsches Mitleid jedoch hätte sie sich auch schenken können.

"Mhm.", machte ich und sah sie doch leicht überrascht an.
"Man wird langsam mutiger was?", grinste ich und stand binnen einer Sekunde hinter ihr.
"Bis Klaus kommt bin ich schon längst über alle Berge. Nochmal lass ich mich garantiert nicht einsperren. Und erst recht nicht wegen jemandem wie dir.", sagte ich in ruhigem Ton und legte meinen Kopf auf ihre Schulter. "Abgesehen davon hätte er mehr Interesse daran zu erfahren, dass sein kleines Wundermittelchen putzmunter ist und durch die Gegend läuft. Ich wette für diese Information würde er mir sogar ausnahmsweise mal gnädig sein.", erklärte ich ihr und drehte ihr Gesicht leicht zu mir.
"Schon sehr edelmütig von Elijah dir das Elixir zu überlassen. Ich wusste nicht einmal, dass er so etwas besaß.", gab ich zu und sah langsam auf. Ich fragte mich wie lange er es schon besaß.. Wenn ich dieses Elixir damals gehabt hätte, wäre mir so einiges erspart geblieben. Ich versuchte mir eine leichte Enttäuschung nicht anmerken zu lassen und ging ein paar Schritte zurück, als ob mich etwas gebissen hätte. Ich schüttelte kaum merklich den Kopf, bevor ich mich umdrehte, um mir noch ein paar Bloodbags zu holen.
"Und? Irgendwelche Pläne um Klaus den gar aus zu machen? Obwohl ich zugeben muss, dass bereits der letzte schon nicht sehr erfolgsversprechend war.", sagte ich mit einem Schulterzucken, während ich das erste Bloodbag aufmachte und einen Schluck trank. Dabei musterte ich sie und wartete auf eine Antwort.

"Tja, ich bin halt mittlerweile einiges gewohnt."
Antwortete ich achselzuckend und blieb einfach stehen. Irgendwie war ich mir sicher, dass sie mir nichts tun würde, obwohl ich das gar nicht hätte wissen können. Die einzige Frage die mich beschäftigte war was sie hier wollte. Katherine war mit Sicherheit nicht ohne Grund hier, sie tat nie etwas ohne Grund.
"Du wirst mich nicht verraten. Wenn dann hättest du das längst getan und du würdest dich nie auf Klaus verlassen. Dass man ihm nicht vertrauen kann, ist selbst dir klar."
Ich hob meinen Kopf leicht an und drehte mich nun doch wieder zu ihr um. Als sie das mit dem Elixier ansprach, erinnerte mich daran, dass es eigentlich mal für Katerina gedacht war. Zumindest hatte Elijah mal so etwas erwähnt. Aber warum sollte ich ihr das erzählen?
"Tja, es läuft halt nicht immer so wie man sich das vorstellt. Das müsstest du ja am besten wissen oder Katerina?"
Wortlos beobachtete ich eine kurze Zeit lang ihr handeln.
"Was machst du überhaupt hier? So weit ich weiss bist du hier nicht unbedingt erwünscht und Damon wird sicherlich nicht erfreut darüber sein, dass du seine Vorräte plünderst."

"Einiges. Aber noch nicht genug.", sagte ich knapp, während ich mich auf dem Sessel im Wohnzimmer fallen ließ.
Ich musterte sie und sog an dem Blutbeutel, als ob es irgendein Cocktail wär. Ich verstand nicht wirklich wie Damon mit diesen Dingern leben konnte. Ich mochte mein Blut lieber warm und fließend.
"Du unterschätzt sein Vergnügen an Verhandlungen. Vorallem wenn Vorteile für ihn dabei herausspringen. Und sicher bin ich nicht dumm. Wenn ich wollen würde, dass.. sagen wir mal Klaus eine gewisse Nachricht erhält, hätte ich andere Wege, statt ihm direkt vor die Augen zu treten.", erklärte ich achselzuckend. Ich würde sie nicht verraten, jedenfalls im Moment noch nicht. Die kleine Elena könnte noch nützlich für mich werden und zur Not könnte ich sie immernoch an Klaus ausliefern, wenn mein eigenes Leben davon abhinge. "Du weißt, dass es auch andere Wege gibt Klaus zu entkommen oder?", fragte ich sie dann und legte den Blutbeutel auf den Tisch.
"Man kann nicht immer gewinnen.", erwiderte ich dann auf ihre Frage. "Glaub mir, wenn alles so verlaufen wäre wie geplant und ich damals nicht verraten worden wäre, wäre ich heute sicher nicht hier..", sagte ich ruhig. "Was doch eigentlich auch Schade wäre, findest du nicht?", fragte ich ohne eine Antwort zu erwarten. "Schließlich hattest du nur dank mir das Vergnügen die Salvatore Brüder kennenzulernen."
Auf ihre andere Frage reagierte ich gar nicht erst. Mir war es eigentlich ziemlich egal ob es Damon passte oder nicht. Und nicht erwünscht zu sein war für mich nichts neues. Es machte mir schon seit Jahrhunderten nichts mehr aus, wodurch die Frage für mich unbedeutend war.

Ich sah mich seufzend kurz um ohne zu wissen wonach ich eigentlich suchte, bis ich mich nun ebenfalls, etwas weiter weg von ihr nieder ließ. Eigentlich war ich ja ganz froh darüber zu sehen, dass sie sich von Blutbeuteln ernährte, statt jemanden zu verletzen.
"Wenn du einen Plan hast, nur raus damit."
Sagte ich ruhig und visierte sie an. Sie schien bereits etwas ausgeheckt zu haben, zumindest schien es so für mich. Katerina hatte doch bis jetzt immer einen Plan. Vorallem wenn es auch um ihre Sicherheit ging. Ich fühlte mich hier gerade jedoch etwas unwohl, was ausnahmsweise nicht an Katerina lag. Ich hatte so gehofft Stefan oder Damon wären hier, aber wieder nichts. Ob ich Stefan jemals wiedersehen würde? Diese Frage quälte mich nun seit Monaten und es schien nicht so, als ob ich in nächster Zeit eine Antwort darauf erhalten würde. Ob Damon ihn wohl suchte? Aber dann hätte er mir auch etwas sagen können.
Als ich merkte, dass meine Gedanken abwichen, schüttelte ich kaum sehbar den Kopf und konzentrierte mich erneut auf Katherine. Sie schien so merkwürdig ruhig zu sein, was ich nicht gerade gewohnt von ihr war. Was das alles wohl zu bedeuten hatte?
"Wie meinst du das, es gibt andere Wege? Abgesehen davon ein Vampir zu werden."
Fragte ich und wurde doch etwas neugierig. Was sollte es denn schon für große Möglichkeiten geben? Ein Vampir wollte ich auf gar keinen Fall werden und selbst wenn.. ewig auf der Flucht sein wie Katerina? Ich konnte mir schöneres vorstellen. Ausserdem würde ich es nicht riskieren wollen, dass er aus Rache alle Menschen die ich liebe ermordet. Das wäre immerhin, laut ihrer Erzählung, auch nichts neues mehr. Dann lieber ich als alle anderen.

Ich sah zu ihr rüber, als sie sich ebenfalls hinsetzte und sah mich dann kurz im Raum um, bevor ich ihr antwortete.
"Einen Plan würde ich es nicht direkt nennen. Es ist eher eine Vermutung.
Abgesehen nenn mir nur einen guten Grund, warum ich dich in meine Pläne einweihen sollte?", fragte ich sarkastisch und setzte mich leicht auf. Schwach wie sie war, war sie mir sowieso keine Hilfe.
Stefan und Damon oder sogar ihre kleine Freundin Bonnie könnte ich schon eher gebrauchen..
Aber wie sie bereits sagte, war ich bei keinem der Brüder erwünscht geschweige denn bei Bonnie.
Andererseits wenn ich Miss Klein und Unschuldig in meine Pläne einweihen würde, könnte sie die drei vielleicht dazu überreden mir zu helfen. Sie würden schließlich alles tun, um ihre geliebte Elena vor Klaus zu beschützen, selbst wenn sie ihr eigenes Leben dafür opfern müssen.. Aber lieber sie als ich.
Ich überlegte eine kleine Weile, um meine Vor- und Nachteile abzuwiegen. Denn würde ich Elena etwas erzählen und sie dumm genug wäre auf eigene Faust zu handeln und sich in Gefahr brachte, hätte ich mehr Sorgen als nur Klaus der mir nach dem Leben trachtete.
Ich schüttelte leicht den Kopf und sah sie wieder an.
"Naja genau genommen gibt es sogar drei Wege Klaus loszuwerden.", erklärte ich dann.
"Erstens: Du spielst die Heldin und bringst es hinter dich, dich töten zu lassen und alle anderen wären ihre Sorgen los. Zweitens: Du würdest in den sauren Apfel beißen und dich in einen Vampir verwandeln lassen. Wobei ich gestehen muss, das in deinem Fall nicht wirklich ratsam wäre, so sehr wie du an den Brüdern hängst. Denn ich glaube, dass die beiden dir das nie wirklich verzeihen würden.. Und glaub mir verliebte Vampire sind in solchen Dingen sehr empfindlich..", sagte ich ruhig, wobei ich mir auf die Zunge biss um nicht zu viel von meinen eigenen Erfahrungen preiszugeben.
"Oder du hilfst mir Klaus für immer loszuwerden. Jedoch weiß ich leider nicht ob ich die überhaupt vertrauen kann.", sagte ich leicht theatralisch und seufzte, während ich mich wieder zurück in den Sessel sinken ließ.

Auf diese Frage antwortete ich erst gar nicht. Ich würde sie mit Sicherheit nicht anflehen mir ewas zu erzählen. Entweder sie tat es oder eben nicht. Da sie nachdenklich zu sein schien, blieb ich stumm und gab ihr die Zeit die sie brauchte um sich was auch immer zu überlegen. Also lehnte ich mich zurück und wartete bis sie nun endlich weiter redete. Die beiden Optionen die sie nannte waren mir ja nun nicht gerade neu, doch verstand ich nicht ganz was sie mit ihrem Kommentar über Damon und Stefan meinte.
"Wie meinst du das? Sie sind doch selbst Vampire."
Fragte ich etwas irritiert, blie danach aber erneut still. Plötzlich spürte ich etwas. Ich wusste nicht was genau es war, aber es kam mir so vor, als wäre noch jemand anwesend. Ob uns jemand heimlich belauschte? Aber das konnte ja gar nicht sein, Katerina hätte das doch sicher bemerkt.
"Hast du das auch gespürt..?"
Mein Herz schlug schneller, ohne dass ich es kontrollieren konnte. Sollte uns wirklich jemand belauschen oder beobachten könnte uns das große Probleme bringen. Zumindest wenn es ein Anhänger von Klaus war. Vielleicht wurde ich auch einfach nur verrückt und war völlig paranoid. Obwohl mich mein Gefühl bislang selten getäuscht hatte.

Ich wartete geduldig, während sie über meine gestellten Optionen nachdachte und stand dann auf.
Dabei verspürrte ich ein unwohles Gefühl und ich fühlte mich plötzlich beobachtet. Ich sah mich unauffällig im Raum um, während ich ein paar Schritte ging.
Bei ihrer Frage senkte ich leicht den Kopf und zuckte mit den Schultern.
"Sie haben dich als Mensch kennen und komischerweise auch lieben gelernt. Warum auch immer. Frag mich nicht.", antwortete ich und sah mitten in den Raum. Ich könnte schwören, dass dort jemand war. Aber komischerweise konnte ich nichts und niemanden sehen. Dieses Gefühl war mehr als unangenehm, vorallem unter den momentanen Umständen.
Ich vermied es weiterhin Elena anzusehen, als ich meine Erklärung fortsetzte.
"Wenn du nun freiwillig zu einem Vampir werden würdest, wären sie vielleicht verletzt. Verärgert oder was weiß ich was in den Köpfen des männlichen Geschlechts vor sich geht.", sagte ich und wendete mich dann ganz von ihr ab. "Vielleicht würden sie dich jagen und dich irgendwann in einer stickigen Gruft verrotten lassen..", ergänzte ich dann leise, mehr zu mir selbst und nickte auf ihre Frage hin dann nur kurz.
"Irgendjemand oder irgendwas beobachtet uns.." gab ich dann zu.
"Aber ich habe keine Ahnung was es ist." sagte ich, da ich weder etwas riechen, noch hören konnte, dass nicht in dieses Haus gehörte.

Ich hörte ihr zu und dachte über ihre Worte nach. Nicht, das sich geplant hätte ein Vampir zu werden. Ganz sicher so gar nicht, aber ganz Unrecht hatte sie vielleicht nicht. Katerina konnte ich irgendwie nie richtig einschätzen. Mal wirkte sie so verletzlich und dann wieder eher wie ein kaltherziges Monster. Wobei ich nicht glauben wollte, dass sie so kaltherzig war wie sie immer alle glauben lassen wollte.
"Ja.. vielleicht hast du Recht..aber das ist sowieso keine Option für mich."
Murmelte ich leise und strich mir einige Haarsträhnen auf der linken Seite hinters Ohr. Dass sie auch dieses Gefühl hatte beobachtet zu werden, war ich wohl doch nicht paranoid. Das bedeutete aber auch, dass wir nicht ungestört reden konnten. Wie also sollten wir jemals einen Plan machen Klaus zu töten, wenn wir nicht sicher waren? jetzt wäre wohl Bonnie hilfreich gewesen.
"Nunja.."
Sagte ich selbstsicher und stand langsam auf.
"Zu deiner Frage von vorhin. Woher du wissen sollst, dass du mir vertrauen knnst, kann ich dir nicht sagen Katherine. Entweder du tust es, oder eben nicht. Darauf habe ich keinen Einfluss. Du kannst mir vertrauen nur die Frage ist.. kann ich DIR vertrauen?"

Ich verschränkte die Arme vor der Brust und sah sie prüfend an.
"Das heißt also, du willst dich mit Klaus anlegen?", fragte ich leicht grinsend und ging ein paar Schritte auf sie zu.
Wenn ich sie auf meiner Seite habe, würden auch Stefan und Damon, sowie Bonnie und vielleicht sogar Caroline mithelfen.
Ich war es mitlerweile so leid immer auf der Flucht zu sein, Angst zu haben gefangen zu werden. Damals dachte ich noch, dass mir das reichen würde, solange ich nur am Leben war. Aber langsam war ich es leid.. und die Gefangenschaft und die Folter in Klaus Wohnung haben mir den Rest gegeben. Ich hatte daher nur zwei Möglichkeiten, weiter davonrennen in der Hoffnung ihm bis in alle Ewigkeit aus dem Weg gehen zu können oder etwas gegen ihn Unternehmen.
Und da kam dann Elena und ihre ganzen Freunde ins Spiel. Sollten die sich doch um Klaus kümmern.
Ich würde das Ganze eh aus der Ferne beobachten. Ich hatte nicht vor mein Leben aufs Spiel zu setzen. Dafür hatte ich zu viel durchgemacht.
"Die Frage kann ich dir leider nicht beantworten. Das musst du schon alleine herausfinden. Aber eins kann ich dir mit Sicherheit sagen. Ich will Klaus mindestens genauso gut tot sehen wie du.", sagte ich eiskalt und sah dann zur Tür.
"Aber über meine Idee, werde ich nicht jetzt und vorallem nicht hier mit die besprechen."
Ich drehte mich dann wieder leicht zur Seite und sah skeptisch durch den Raum.
Was war das nur.

"Naja, ist ja nicht so als wären wir die besten Freunde."
Antwortete ich auf ihre Frage hin ob ich mich mit Klaus anlegen wollte. Er würde mich doch sowieso töten wenn er wüsste, dass ich noch am Leben war und ich wollte nicht wie Katerina mein Leben lang auf der Flucht sein. Es wunderte mich, dass sie nicht schon vorher versucht hatte ihn irgendwie zu töten.
Ich hörte ihr weiter aufmerksam zu und nickte dann. Wir konnten auch schlecht darüber reden, wenn wir beobachtet wurden. Vielleicht sollte ich einmal mit Bonnie darüber sprechen. Es gab bestimmt irgendeine Möglichkeit "ungestört" zu reden.
"Okay, ich werde mich mal mit Bonnie zusammen setzen und dann sehen wir weiter."
Ich kam mir selbst schon etwas dämlich vor ausgerechnet mit Katerina eine Art Deal zu machen. Das passte eigentlich kein Stück ins Bild, aber momentan viel mir nichts besseres ein und dass sie Klaus ebenfalls tot sehen wollte, kaufte ich ihr so gar ab. So abwegig war das ja nun nicht. Ich bewegte mich dann langsam zur Tür, da es gerade keinen weiteren Grund gab hier zu verweilen. Weder Stefan, was eigentlich klar war, noch Damon waren hier aufzufinden.
"Also, ich gehe dann."
Murmelte ich und fragte mch im selben Moment wohin eigentlich. Aber egal, hauptsache weg von hier. Ich öffnete die Tür und verschwand dann auch wobei mich mein Weg wahrscheinlich zurück nach hause führen würde.